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Zukunft BankingDossier #2/2019„Wir ermöglichen Investoren einen institutionellen Zugang zu digitalen Assets “

„Wir ermöglichen Investoren einen institutionellen Zugang zu digitalen Assets “

 

Bild: Mathias Imbach ( l. ) und Manuel Krieger sind Co-CEOs und Gründer von Sygnum

Sygnum ist die erste Digital-Assets-Bank der Welt sowie der einzige Digital-Assets-Spezialist mit Lizenzen in der Schweiz als auch in Singapur. Im Interview erklären Manuel Krieger und Mathias Imbach, die Co-CEOs von Sygnum, was ihr Angebot von Krypto-Handelsplattformen unterscheidet und wie sie den Finanzplatz Schweiz verändern wollen.

Welche Bedeutung haben Blockchain und Kryptowährungen für den Finanzplatz Schweiz? 

Manuel Krieger: Blockchain ist eine sehr disruptive Technologie und hat das Potenzial, viele Effizienzsteigerungen mit sich zu bringen. Und dies branchenunabhängig. Denn die Eigenschaften der Blockchain, oder der Distributed-Ledger-Technologie (DLT), eignet sich ideal dazu, Werte digital zu speichern und zu übertragen. Blockchain steht in gewisser Weise im Gegensatz zum Internet, wo alles beliebig oft und kostenlos vervielfältigt werden kann. Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, Originale, nicht Kopien, rechtssicher aufzubewahren und, falls gewünscht, auch ohne Intermediäre zu übertragen. Deswegen ist die Technologie für Finanztransaktionen so interessant, da die Informationen nicht vervielfältigt werden können. 

Mathias Imbach: Wenn eine Transaktion erst einmal erfasst wurde, lässt sie sich nicht mehr rückgängig machen. Spezifisch für die Finanzindustrie ist die Blockchain-Technologie aus zwei Gründen interessant. Erstens hilft sie, operative Prozesse im Settlement-Bereich effizienter zu machen. Zudem eröffnet sie der Industrie aber auch eine ganz neue Asset-Klasse. Und dies bedeutet neue Wachstumschancen mit neuen Produkten für den Banking-Sektor.

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