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Zukunft Bauen«Wir setzen Massstäbe für die Zukunft»

«Wir setzen Massstäbe für die Zukunft»

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Für Peter Lehmann, CEO von Swiss Prime Site Immobilien, steht der Kunde als Mensch im Mittelpunkt. Die Projekte JED, YOND und ALTO Pont-Rouge lösen das auf verschiedene Weise ein.

Peter Lehmann ist CEO von Swiss Prime Site Immobilien. (Bild: PD)

Dieser Artikel ist im Rahmen der NZZaS-Verlagsbeilage «Zukunft Bauen» erschienen. Inhalt realisiert durch NZZ Content Solutions in Kooperation mit Brand RelationsHier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Branded Content.

Wer sich mit Peter Lehmann unterhält, bekommt einen weiten Blick. Nicht nur weil das Gespräch im 34. Stock des Prime Tower mit grandioser Sicht auf die Stadt Zürich und das Limmattal stattfindet, sondern auch weil der CEO von Swiss Prime Site Immobilien in grossen Dimensionen und langen Zeitspannen denkt. «Wir schaffen Lebensräume für Menschen. Dabei steht für uns der Kunde immer im Mittelpunkt», formuliert Lehmann den ersten Anspruch seines Unternehmens. Tatsächlich herrscht rund um den Prime Tower, einem der Leuchtturmprojekte von Swiss Prime Site, die angenehme Atmosphäre eines urbanen Quartierkerns. Der direkt angrenzende Bahnhof Hardbrücke trägt ebenso dazu bei wie etwa Einkaufsmöglichkeiten, Restaurationsbetriebe sowie das dazugehörende Kultur- und Veranstaltungszentrum Maag.

«Wir investieren in Büro- und Gewerbeflächen, um unseren Kunden optimalen Raum für die Entfaltung ihrer unternehmerischen Ziele zu bieten. Gleichzeitig haben wir aber bei unseren Projekten auch viele weitere Stakeholder im Blick. Dazu gehören Anwohner, Nachbarn, Stadtplaner, Kulturbetriebe sowie die Umgebung und Gesellschaft an und für sich. Sie sollen sich auf unseren Arealen wohlfühlen und sich gern dort aufhalten », fasst Lehmann eines der wichtigsten Merkmale der Immobilien des Branchenprimus zusammen.

«Wenn wir das Morgen in unsere Planung einfliessen lassen, sind wir bereits heute zukunftsfähig.»

«Ein weiterer Aspekt sind die Perspektiven, die wir unseren Stakeholdern bieten », benennt er einen weiteren Anspruch. Die zentralen Lagen ihrer Liegenschaften und Areale sollen den Mietern den Vorteil bringen, die richtigen Mitarbeiter zu rekrutieren. Was Nachhaltigkeit bei Projekten und dem Bestand angeht, positioniert sich das Unternehmen gemäss Lehmann ebenfalls vorbildlich. Wenn möglich und sinnvoll würden bestehende Substanzen erhalten und nachhaltig weiterentwickelt. Tatsächlich ist die sogenannte graue Energie, die bei einem Abbruch und Neubau entsteht, drei Mal höher, als wenn eine bereits bestehende Immobilie für neue Mieterbedürfnisse und -ansprüche transformiert wird. Durch die Weiterentwicklung und Modernisierung eines Objekts werden zudem die Betriebskosten deutlich gesenkt. «Unter dem Strich benötigt dieser Ansatz nicht nur weniger Investitionen, sondern generiert auch eine höhere Rendite », bringt Lehmann die Perspektive aus Investorensicht auf den Punkt.

JED – autark und effizient

Ein Beispiel für die nachhaltige Umnutzung und Erweiterung eines bestehenden Areals ist das Projekt JED (Join.Explore.Dare) an der Zürcherstrasse in Schlieren. Nebst der Sanierung des Bestands wird ein autarker Neubau erstellt. «Ein Projekt, das historische Bauweisen wieder aufnimmt und gleichzeitig Lösungen für aktuelle Brennpunkte wie Klimawandel und Temperaturanstieg in sich vereint», unterstreicht Lehmann die Vorzüge des Vorhabens. Die Immobilienbranche investiere immer mehr in Technologie, um energiesparend zu bauen und um die Gebäude möglichst ökologisch betreiben zu können. «Der Neubau auf dem JED-Areal ist unser Gegenentwurf zur technischen Aufrüstung von Immobilien. Dabei behalten wir jedoch alle Aspekte der Nachhaltigkeit bei», sagt Lehmann.

Projekt JED (Join.Explore.Dare) an der Zürcherstrasse in Schlieren – sowohl Sanierung als auch autarker Neubau. (Bild: PD)
Projekt JED (Join.Explore.Dare) an der Zürcherstrasse in Schlieren – sowohl Sanierung als auch autarker Neubau. (Bild: PD)

Tatsächlich sieht das Konzept vor, dass die Oberflächen und Materialien so beschaffen sind, dass sie Temperaturschwankungen perfekt ausgleichen können. Das Gebäude wird ohne Heizung, künstliche Lüftung und Kühlung sowie ohne die Zuführung von Fremdenergie auskommen. Ziel ist es, die Temperatur in sämtlichen Innenräumen konstant zwischen angenehmen 22 und 26 Grad Celsius zu halten. «Unser Neubau- und Sanierungsprojekt in Schlieren setzt neue Massstäbe im Bereich Kosten-, Energie- und Flächeneffizienz. Zudem verknüpft das Vorhaben optimal ökonomische und ökologische Aspekte», erklärt Lehmann. Tatsächlich werden die Betriebs- und Unterhaltskosten im Vergleich zu herkömmlichen Immobilien bei lediglich 50 Prozent liegen. Der Energieverbrauch wird dadurch ebenfalls minimiert, dass sich die Haustechnik zur Hauptsache auf die Steuerungs-Software beschränken wird. Dies seien, unter anderen wichtigen Aspekten, sicherlich auch die Gründe dafür, dass man bereits vor dem ersten Spatenstich viel Interesse für den Neubau und eine hohe Vorvermietung des Bestands habe.

YOND – individuell und flexibel

«Wir bauen Zukunft», erläutert Peter Lehmann den dritten Anspruch von Swiss Prime Site Immobilien. Ein Beispiel dafür ist das Raummodulobjekt YOND an der Albisriederstrasse in Zürich- Albisrieden. Als Zielgruppe beziehungsweise Mieter sind kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups aus den Bereichen Dienstleistung und Produktion definiert.

Raummodulobjekt YOND in Zürich-Albisrieden. (Bild: PD)
Raummodulobjekt YOND in Zürich-Albisrieden. (Bild: PD)

Wichtige Kriterien für diese Kunden seien offene Räume, die die Kommunikation unterstützen und Wachstum ermöglichen, so Lehmann. Genau deshalb sind die 5,5 Meter hohen Raummodule im YOND in ihrer Ausstattung und Materialisierung roh sowie einfach konzipiert. Dadurch entstehen horizontal und vertikal individuelle Möglichkeiten der Gestaltung. «Flexibilität wird generell immer wichtiger», sagt Lehmann. Tatsächlich vereint das 2019 bezugsbereite Gebäude das, was den Zeitgeist der Millennials ausmacht: Räume und Flächen, die sich individuell und kreativ an die gegebene Marktlage der Unternehmen anpassen lassen.

ALTO – zentral und aufwertend

«Im Vergleich zu anderen Immobilieninvestoren haben wir grössere unternehmerische Freiheiten. Dies spiegelt sich sehr gut in unserer Projekt-Pipeline wider », hält Lehmann fest. Tatsächlich hat das Unternehmen derzeit insgesamt 15 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Milliarden Franken in Vorbereitung. Dazu zählt unter anderem das Entwicklungsprojekt ALTO Pont- Rouge unmittelbar bei der Station Lancy in Genf. Der 2017 eingeweihte Bahnhof ist die erste grosse Bauetappe des Genfer Stadtentwicklungsgebiets Praille-Acacias-Vernets. Auf einer Gesamtfläche von 230 Hektar soll auf dem ehemaligen Industriegelände ein völlig neuer Stadtteil mit Dienstleistungsimmobilien entstehen.

Entwicklungsprojekt ALTO Pont-Rouge in Genf. (Bild: PD)
Entwicklungsprojekt ALTO Pont-Rouge in Genf. (Bild: PD)

«Diese Stadtentwicklung in Genf lässt sich sehr gut mit Zürich und der Hardbrücke vergleichen. Auch dort wurde der Bahnhof ausgebaut und das Quartier mit dem Maag-Areal aufgewertet», präzisiert Lehmann. Bereits damals war Swiss Prime Site mit dem Prime Tower am Puls der Zeit und wirkte an der Zukunft einer Grossstadt mit. In Genf hat das Unternehmen eine Liegenschaft mit 15 Obergeschossen und attraktiven Nutzflächen projektiert. Das dafür verplante Investitionsvolumen liegt bei rund 280 Millionen Franken. Die Realisation ist für die Jahre 2020 bis 2022 vorgesehen.

Fragt man Peter Lehmann nach der Zukunft des Bauens, strahlt er Zuversicht aus: «Indem wir den Menschen in den Mittelpunkt unseres Tuns stellen, decken wir die Bedürfnisse unserer Stakeholder ab. Unser Geschäftsmodell, massgeschneiderte Produkte auf den Markt zu bringen, stellt zudem sicher, dass wir innovativ und flexibel bleiben. Wenn wir das Morgen in unsere Planung einfliessen lassen, sind wir bereits heute zukunftsfähig!»

Swiss Prime Site Immobilien

Swiss Prime Site Immobilien ist eine Gruppengesellschaft der börsenkotierten Swiss Prime Site, zu der unter anderem Wincasa, Tertianum und Jelmoli gehören. Das Portfolio von Swiss Prime Site Immobilien weist per 2018 einen Bestand im Wert von 11,2 Milliarden Franken sowie einen Ertrag aus Vermietungen von knapp 480 Millionen Franken aus. Der Anlagefokus liegt auf Investitionen in erstklassig gelegenen Qualitätsliegenschaften in der Schweiz. Diese werden hauptsächlich von kommerziellen Mietern genutzt. Ein starkes Standbein innerhalb des Geschäftsfeldes sind Umnutzungen, Entwicklungen und Modernisierungen ganzer Areale. Swiss Prime Site wurde 1999 gegründet und ist nach eigenen Angaben die grösste börsenkotierte Immobiliengesellschaft der Schweiz.

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