«Flughafenregion Zürich tritt gegen London und Shanghai an»
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Phänomenales Wachstum: Christoph Lang von der Flughafenregion Zürich (FRZ). (Bild: PD)
Dieser Artikel ist im Rahmen der NZZaS-Verlagsbeilage «Zukunft Bauen» erschienen. Inhalt realisiert durch NZZ Content Solutions in Kooperation mit Brand Relations. Hier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Branded Content.
Die Flughafenregion Zürich erlebt einen wahren Boom. Weshalb?
Christoph Lang: Die Flughafenregion Zürich ist mit den sehr kurzen Wegen und internationalen Headquarters der attraktivste Wirtschaftsraum der Schweiz. Der Flughafen bietet über 200 Direktverbindungen in die Welt an. Wichtig sind zudem auch die Hochschulen, die in internationalen Rankings Bestnoten erhalten.
Das spiegelt sich in der Wirtschaft?
Ja. Der Standort ist sehr gefragt – von national wie global agierenden Unternehmen. Das zeigt sich auch in der hohen Kaufkraft: Das Airport Center und das Glattzentrum sind die zwei umsatzstärksten Shoppingcenter der Schweiz.
Gibt es weitere Fakten für diesen Trend?
Gemäss dem Swiss Venture Capital Report gehört unsere Region zur dynamischsten Region der Schweiz und zu den Top 10 Europas. Viele innovative Start-ups werden im Umfeld von Empa, ETH und weiteren Hochschulen gegründet. Von Google, Microsoft und IBM, die Tausende von Arbeitsplätzen anbieten, geht eine hohe Ausstrahlungskraft aus. Ohne die Hub- Funktion des Flughafens wäre Google nicht in Zürich präsent.
Mit welchen Standorten soll sich die Flughafenregion Zürich messen?
Einerseits wollen wir Klassenbester in der Schweiz sein. Immer wichtiger wird andererseits der internationale Wettbewerb. Und dort stehen wir in Konkurrenz mit Frankfurt, Berlin, Tallinn, Dublin, London sowie dem Silicon Valley und den asiatischen Wirtschaftsmetropolen wie Shanghai, Guangzhou oder Singapur.
Welche Projekte sind wegweisend?
Zweifelsohne sticht The Circle mit 180 000 Quadratmetern Nutzfläche direkt am Flughafen hervor – oft auch als futuristische Satelliten-Stadt beschrieben, wo Business auf Lifestyle und Medizin trifft. Im Endausbau werden hier über 6500 Arbeitsplätze angeboten sowie ein Kongresszentrum mit einer Tagungskapazität von 2500 Gästen.
Gibt es Potenzial für weiteres Wachstum?
Bereits die unmittelbare Umgebung des Flughafens Zürich verfügt über freie Flächen mit einem Potenzial von rund 30 000 neuen Arbeitsplätzen. In Dübendorf entsteht eine echte Skyline: Hier wird nun mit dem Jabee Tower das höchste Wohnhaus der Schweiz bezogen. Die Verdichtung führt zu einer weiteren erheblichen Bautätigkeit und Wachstum: In den nächsten zehn Jahren wird die Zahl der Einwohner und Arbeitsplätze in unserer Region um mehr als 20 Prozent steigen.
Die pulsierende Flughafenregion Zürich lässt sich am Wachstum Ihrer gleichnamigen Organisation ablesen!
Wir sind Ende 2011 mit 49 Mitgliedern gestartet und sind seither über 30 Prozent pro Jahr gewachsen. Mittlerweile haben wir uns zum zentralen Netzwerk und zur Wissensplattform für Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik entwickelt. Gegen aussen vertreten wir so gegen 200 000 Arbeitsplätze! Das heisst vor allem: Die wirtschaftlichen und politischen Akteure identifizieren sich mit dieser Region. Sie sind begeistert und wollen noch mehr erreichen. Unser Netzwerk bietet ihnen eine Basis für den persönlichen Austausch über verschiedene Branchen hinweg, der so intensiv sonst nicht stattfinden würde.
Und wie steht es derzeit um Ansiedlungen?
Auch da agieren wir erfolgreich. Soeben hat sich eine Firma aufgrund der intensiven Kommunikation über LinkedIn für eine Niederlassung in dieser Region entschieden.
Networking-Events der Flughafenregion Zürich
5. Immobilien-Summit am 3. Juli 2019 mit den Themen Transformation, Innovation und Kollaboration in der Samsung Hall und im Innovationspark Zürich. Mit rund 500 Gästen und hochkarätigen Referenten wie Stefan Sagmeister – Grafikdesigner und Gewinner des Grammy Awards – sowie Michel Fornasier, Stefan A. Heitmann, Richard Jussel, René Kalt, Christoph Meili, Jan Schibli, David Schwaninger, Jürg Stöckli, Andrea Claudio Thöny und René Zahnd.
19. Wirtschaftsforum am 18. November 2019 im Salto Natale in Kloten. Keynote-Speaker ist Hannes Schmid, Fotokünstler und Gründer des Hilfsprojekts «Smiling Gecko». Über 700 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung werden erwartet.